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Pflegemittel & Anwendung
Womit gelingt die Mundpflege am besten?
Zahnbürste, fluoridhaltige Zahnpasta und ein Mundspülbecher. Für eine gute Mundpflege genügen meist schon einige wenige Pflegemittel. Bei Unterstützungsbedarf kommt es darauf an, diese bedarfsgerecht zu modifzieren, Häufigkeit und Zeitpunkt der Mundpflege den individuellen Umständen anzupassen. Zudem können zusätzliche Pflegemittel wie Lippenbalsam und Kompressen hilfreich sein.
Im Alter ist nicht nur die Haut, sondern auch die Mundschleimhaut sowie das Zahnfleisch z. B. aufgrund dauerhafter Medikamenteneinnahme (z. B. Cortison) ausgedünnt. Diese sogenannte Pergamenthaut ist sehr verletzlich, kann schnell bluten und die Empfindlichkeit ist insgesamt erhöht. Hier empfehlen sich eher milde Pflegemittel wie z. B. eine weiche Zahnbürste sowie Zahnpasta ohne Minzgeschmack und mit milden Schaumbildnern (z. B. Betaine).
Bei Unterstützung sollte noch mehr darauf geachtet werden, den Putzdruck gering zu halten.
Mundpflegeset
Die Basisausstattung für die Mundpflege besteht aus:
- Handtuch
- Zahnpasta mit Fluorid
- Handzahnbürste oder elektrische Zahnbürste
- Mundspülbecher
- Bei Unterstützung: unsterile Einmalhandschuhe
Zusätzliche Pflegemittel
Bedarfsorientiert können die folgenden Hilfsmittel hinzugezogen werden:
- Lippenbalsam
- Zahnzwischenraumbürsten
- Zahnprothesenbürsten und Zahnprothesendosen
- Zungenreiniger
- Kompressen bzw. Tupfer zum Auswischen der Mundhöhle bzw. zur Pflege der Mundschleimhäute
- Nieren- bzw. Spuckschale zum Ausspülen und Ausspucken (alternativ zum Waschbecken)
- Taschen- oder Stirnlampe für die Kontrolle (Inspektion) der Mundhöhle
Diese Seite wurde zuletzt am 23.07.2024 geändert.