Lebensende
Unterstützung
Am Lebensende ist die Mundgesundheit neben Problemen mit Zähnen und Zahnersatz beeinträcht durch:
- Mundtrockenheit
- Verschleimung & Borken
- Ernährungs- & Geschmackseinschränkungen
Die Mundpflege sollte möglichst sanft durchgeführt werden und vor allem ist auf eine Befeuchtung der Schleimhäute mit Tee oder pflanzlichen Ölen alle zwei bis drei Stunden zu achten.
Informationen zu Trinknahrung und Nahrungsergänzungsmitteln finden Sie hier.
Aromapflege & Aromatherapie
Zur allgemeinen Steigerung des Wohlbefindens am Lebensende hat sich die sogenannte Aromapflege bzw. Aromatherapie etabliert.
Bei der Aromatherapie werden ätherische Öle und Ölmischungen gezielt zur Behandlung von Erkrankungen ausschließlich durch speziell weitergebildete Therapeuten eingesetzt.
In der Aromapflege werden ätherische Öle mit guter Verträglichkeit und niedrigem Gefahrenpotential durch geschulte Pflegefachkräfte angewendet. Die Aromapflege ersetzt als ergänzende Pflegemethode keine medizinische Behandlung, sondern unterstützt die therapeutischen Maßnahmen.
Der Duft sollte für den betroffenen Menschen gut riechen und keine Unverträglichkeiten (z.B. Allergien, Hautreizungen, Phototoxizität) hervorrufen. Vor der ersten Anwendung empfiehlt es sich deshalb, einen Riechtest sowie einen Hautverträglichkeitstest durchzuführen, wobei Unverträglichkeiten sich auch erst mit der Zeit der Anwendung entwickeln können.
